„Vom Leben zerschundene, stigmatisierte , morbide Mauern und Fassaden, denen ich poetische Gehalte abzugewinnen versuche, indem ich in sie eigene psychische Befindlichkeiten mit dem Pinsel eintrage“ (Dieter Ullrich 2006) Immer mehr neigt er in der allerneusten Zeit zu einer Vereinfachung der Bildpläne, wobei Strukturales immer wichtiger wird, wie die aperspektivischen Dachziegelbilder und Baumrindenstrukturen von 2008 deutlich machen. Alleiniges Interesse ist hier die Erkundung organischer Baugesetze. Der Weg in die Ungegenständlichkeit scheint unaufhaltsam zu sein.“

(Rolf Hopf: Rede anlässlich der Ausstellung im Haus Herbede, 2009 )